Re: EC MM 2017, Brügge, Belgien Infos zum Ablauf
Verfasst: 20.03.2017, 12:21
Für alle interessierten hier mal einige wenige Infos:
Lokation s. Bild: super gewählt; schönes Gewässer und offen für die Windrichtungen aus Süd über West bis Nord;
Wetter: nix Kölner Verhältnisse!
Freitag: durchgehend ab Mittag 4 bis 5 bft; in Böen bis 7 bft. Zitat Norbert: jetzt ne iom mit C-Rigg - Ein Traum!
Samstag: noch ´ne Schippe drauf - 5 bis 6 bft; in Böen bis 8 bft; zum späteren Nachmittag dann auch noch ein wenig Wasser von oben oder soll ich eher sagen: von schräg vorn.
Sonntag: im Wesentlichen wie Samstag;
insgesamt faires Segeln mit bis Samstag abend 25 Läufen; immer in einer Gruppe; je mehr Läufe absolviert waren, umso häufiger wurden die Ansagen Repair -Pause; DNS oder DNF [Wen wundert´s bei der Materialbeanspruchung!], aber es waren meist nur kleinere Reparaturen, Batterie- oder Riggwechsel.
Bei mir selbst der Ablauf wie folgt: Freitag beginn mit B-Rigg; nach 3 Läufen auf C-Rigg (erstmals gesegelt seit dem ich dieses 2005 oder 2006 gebaut habe; der Wind wäre geil gewesen für B-Rigg mit gaaanz großem Eisen!); Freitag Abend Umbau des C-Rigg auf etwa E-Rigg; Samstag: nur mit dem E-Rigg unterwegs und je später der Tag umso mehr ein F-Rigg gewünscht! Über Tag das Segel dreimal repariert - zweimal am Kopf ausgerissen einmal an der Baumnock. Sonntag nicht mehr gesegelt, weil das Segel am Samstag Abend völlig unbrauchbar verzogen war und ich nicht noch ein Segel opfern wollte für einen improvisierten Neubau.
Fazit: war ein spannendes Wochenende; Ich war mehr als erstaunt, dass man unser kleines Spielzeug unter solchen Windbedingungen noch gezielt segeln konnte! Phasenweise hatte ich das Gefühl, das kleine Ding driftet genauso schnell seitwärts wie vorwärts, aber wenn man sie laufen ließ, dann rannten die Boote wie Teufel. Sah nur komisch aus mit den doch schon sehr kleinen Riggs. In den heftigsten Böen hatte ich permanent Angst um die Technik. Mehr als einmal hatte man den Eindruck, dass man nicht das Segel dicht zog, sondern dieses blieb in Position, allerdings zog das Servo darunter den Rumpf herum. Faszinierend! Festhalten muss man allerdings auch, dass man unter solchen Bedingungen ohne regelmäßige Übung keinen Stich bekommt. Insofern verwundert auch nicht, dass Belgier und Holländer im Wesentlichen vorne weg fuhren.
Glückwunsch an die Sieger! siehe auf der HP von mm - Belgien.
Dank an das Orgateam rund um Martin. Die haben das Klasse gemacht!
Dank an die Segler - Es gab selten Anlass zu Protest und Missmut - Alles sehr fair!
Lokation s. Bild: super gewählt; schönes Gewässer und offen für die Windrichtungen aus Süd über West bis Nord;
Wetter: nix Kölner Verhältnisse!
Freitag: durchgehend ab Mittag 4 bis 5 bft; in Böen bis 7 bft. Zitat Norbert: jetzt ne iom mit C-Rigg - Ein Traum!
Samstag: noch ´ne Schippe drauf - 5 bis 6 bft; in Böen bis 8 bft; zum späteren Nachmittag dann auch noch ein wenig Wasser von oben oder soll ich eher sagen: von schräg vorn.
Sonntag: im Wesentlichen wie Samstag;
insgesamt faires Segeln mit bis Samstag abend 25 Läufen; immer in einer Gruppe; je mehr Läufe absolviert waren, umso häufiger wurden die Ansagen Repair -Pause; DNS oder DNF [Wen wundert´s bei der Materialbeanspruchung!], aber es waren meist nur kleinere Reparaturen, Batterie- oder Riggwechsel.
Bei mir selbst der Ablauf wie folgt: Freitag beginn mit B-Rigg; nach 3 Läufen auf C-Rigg (erstmals gesegelt seit dem ich dieses 2005 oder 2006 gebaut habe; der Wind wäre geil gewesen für B-Rigg mit gaaanz großem Eisen!); Freitag Abend Umbau des C-Rigg auf etwa E-Rigg; Samstag: nur mit dem E-Rigg unterwegs und je später der Tag umso mehr ein F-Rigg gewünscht! Über Tag das Segel dreimal repariert - zweimal am Kopf ausgerissen einmal an der Baumnock. Sonntag nicht mehr gesegelt, weil das Segel am Samstag Abend völlig unbrauchbar verzogen war und ich nicht noch ein Segel opfern wollte für einen improvisierten Neubau.
Fazit: war ein spannendes Wochenende; Ich war mehr als erstaunt, dass man unser kleines Spielzeug unter solchen Windbedingungen noch gezielt segeln konnte! Phasenweise hatte ich das Gefühl, das kleine Ding driftet genauso schnell seitwärts wie vorwärts, aber wenn man sie laufen ließ, dann rannten die Boote wie Teufel. Sah nur komisch aus mit den doch schon sehr kleinen Riggs. In den heftigsten Böen hatte ich permanent Angst um die Technik. Mehr als einmal hatte man den Eindruck, dass man nicht das Segel dicht zog, sondern dieses blieb in Position, allerdings zog das Servo darunter den Rumpf herum. Faszinierend! Festhalten muss man allerdings auch, dass man unter solchen Bedingungen ohne regelmäßige Übung keinen Stich bekommt. Insofern verwundert auch nicht, dass Belgier und Holländer im Wesentlichen vorne weg fuhren.
Glückwunsch an die Sieger! siehe auf der HP von mm - Belgien.
Dank an das Orgateam rund um Martin. Die haben das Klasse gemacht!
Dank an die Segler - Es gab selten Anlass zu Protest und Missmut - Alles sehr fair!