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Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 08:14
von Marcus_S
Hallo Andreas,

Das geht schon, alle können Bilder hochladen.
Wenn du den Text geschrieben hast, dann unten neben Optionen den Button Dateianhänge anklicken.
Dann Dateien hinzufügen,dann achten wo sich der der blinkende Strich im Text befindet, danach auf den Button "Im Beitrag anzeigen" klicken.
k-Bild 012.jpg
k-Bild 012.jpg (49.08 KiB) 4914 mal betrachtet
Schon fertig, viel Glück wir warten dann auf deine Bilder.

Lg Marcus

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 09:01
von Janosch
So wollte ich es auch machen, aber hinter dem Balken stand ein Ausrufezeichen, das irgendwas nicht geklappt hat.
Das Bild hatte nur 117 Kb.

Ich versuche es nachher noch mal.

Grüße

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 11:29
von Janosch
So bitte, jetzt geht es.

Diese Rot markierten Teile liegen definitiv nicht bei.
Muss man das jetzt anders bauen? Ich habe nichts vergleichbares dabei.

Grüße

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 11:45
von Marcus_S
Hallo Andreas,

Auch wenn es gleich nur so hagelt von Kritik, ich habe in zwei Booten mal ein Draht gebogen.
Einfach ein Öse biegen und dann passend zu den Bohrungen Anwinkeln.
k-Bild 006.jpg
k-Bild 006.jpg (35.11 KiB) 4903 mal betrachtet
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k-Bild 004.jpg (41.08 KiB) 4903 mal betrachtet
Wichtig ist nur eines, die Rolle oder Draht sitzt rechts außen und links innen im dritten Loch.
Die Umlenk-Rollen kann man aber auch bei verschieden Shops auch online nachbestellen.

Lg Marcus

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 12:47
von GER30
Hallo Janosch,

die Antwort vom Hersteller erstaunt ein wenig, liest man doch in der Beschreibung des Bausatzes: "Die Micromagic Tuningversion ist ein Bausatz. Dank der präzise vorgefertigten Teile ist der Zusammenbau schnell und unkompliziert möglich".

Mit der aktuell offensichtlich beigepackten "Bauanleitung" und unvollständigem Material wird es allerdings leider etwas schwieriger.
Wie schon geschrieben hoffe ich, dass die verschiedenen Infos auf den Webseiten weiterhelfen.

Das die MM kein reines Anfängermodell ist, kann man so stehen lassen, denn die Segeleigenschaften sind durchaus anspruchsvoll. Kann man aber, wie der Hersteller richtig schreibt, durchaus positiv als Anreiz betrachten.

Und zum Thema "Rollenblöcke" in der Schotführung muss man anmerken, dass diese nicht unbedingt die beste Lösung sind. Je nach verwendeter Schnurstärke hat man da schnell Probleme. Die Schnur kann sich gerne mal zwischen Rolle und Block festsetzen. Und einen leichteren Durchlauf der Schnur erhält man auch nicht automatisch, da ist sauberes Entgraten der Teile und sorgfältiger Zusammenbau zwecks gewünschtem Leichtlauf fällig. Daher ist die von Marcus gezeigte Lösung mit Metallbügeln durchaus gut. Natürlich sollte der Draht dann keine Spuren von Zangen (beim Biegen :shock: ) aufweisen, sondern eine glatte Oberfläche. Habe auch schon mal eine MM gesehen, bei der da Kunststoffringe verbaut waren. Auf Verschleiß muss man die ganze Schotführung und die Schot regelmäßig kontrollieren.

So habe ich das mal gemacht:
IMG_2858kl.jpg
IMG_2858kl.jpg (439.55 KiB) 4896 mal betrachtet
Verklebt ("vermufft") mit Uhu Plus (da gibt es aber evtl. bessere Kleber), und absichtlich sehr "dicke" und runde Klebstoffstellen, damit nichts spitzes oder hackeliges übersteht, was die Schotschnur "einfangen" könnte.

Gruß
Martin

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 13:08
von Janosch
Danke, solche Infos helfen mir weiter.

Dann werde ich mal ein paar Büroklammern Missbrauchen.

Grüße

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 15:49
von Janosch
So weit so gut, langsam komme ich weiter.

Ich habe grade mal meine Funke getestet. Ich nutze eine Spektrum DXe 6 Kanal.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, welchen der 3 Servos steuere ich wie am besten an?

Hat vielleicht jemand mit dieser Funke Erfahrungen?
Auch hier bin ich für Tipps sehr Dankbar.

Grüße

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 19.02.2017, 17:55
von bora
Hallo Janosch,

nach meiner Erfahrung fehlt eher selten etwas in den Baukästen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass andere Teile, als in der Anleitung oder auf dem Plan dargestellt, in den Tütchen sind. Ruderanlenkung und Einschlagmuttern sind dafür typische Beispiele. Wenn der Stab vom Ruderservo zum Ruder fehlt, hast du wahrscheinlich zwei kleine Kunststoffröhrchen in irgendeinem Beutel. Dann baust du das Servo eben mittig und steuerst über zwei Seile. Das funktioniert auch. Die Blöcke für den Segelverstellarm liegen in Einzelteilen in einem Beutel. Die muss man erst zusammenbauen und übersieht sie deshalb gerne. Wenn du Wert darauf legst, kann ich die welche schicken, PN genügt. Ich würde aber besser eine der auf den Bildern dargestellten Lösungen mit einem Drahtauge nutzen (Bild 80 in meinem V2 Bericht zeigt noch ein weiteres Prinzip).

Am Besten probierst du am Tisch mal aus, wie sich die Schoten am wenigsten verhaken können. Ein paarmal Öffnen und Schließen, das Boot etwas bewegen ohne die Segelstellung zu ändern und schon bist du schlauer.

Eine normale Büroklammer als Ausgangsmaterial ist vielleicht etwas dünn. Vielleicht hast du ja eine dickere oder eine mit Kunststoffüberzug.

Die Funke belegen die meisten mit Segel auf dem linken Hebel, vorne geöffnet, hinten geschlossen, Ruder auf dem rechten Hebel rechts/ links. Bei meinen Funken sind das die Kanäle 2 und 3 im Fliegermodus.

Grüße
Ralf

Achso
Die Anleitungen in Verbindung mit dem Plan waren bei Bausatz und RFH eine ganze Zeit lang sehr verwirrend und ärgerlich. Ich habe für Graupner mal die RFH Anleitung überarbeitet. Das Ergebnis findest du hier… http://mm-forum-alt.mm-segeln.de/www.mi ... l?tid=4596 Es hilft dir vermutlich beim Aufbauen und Einstellen des Riggs. Diese Version wurde am Ende nicht übernommen, weil nach einem Wechsel in der Geschäftsführung generell auf Anleitungen mit mehr Icons und weniger Text umgestellt wurde. Diese neuen Anleitungen sind auch nicht perfekt, aber erheblich näher an der Sache. Es kann natürlich dauern, bis auch der letzte Bausatz beim Händler auf dem neusten Stand ist.

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 25.02.2017, 10:32
von Janosch
Man sagt ja immer, was lange währt wird endlich gut.

Da ich unter der Woche immer recht wenig Zeit habe, habe ich in der Karnevalswoche um so mehr.
Ich komme jetzt langsam in die Phase wo ich den Deckel zu machen kann und habe mich gefragt welchen Kleber ich dafür nehmen soll.
Man kann ja oft nachlesen, das man dafür den Acrylit nehmen sollte. Den habe ich auch da und das eine oder andere damit schon geklebt. Der wird recht schnell hart, aber ich denke das ich, fürs erste mal, schon etwas Zeit brauche das Deck Ordentlich auf zu bringen.

Klappt das mit dem Acrylit, wenn man nur ganz wenig Härter zu tut? In der Regel ist der bei mir in wenigen Minuten hart.
Oder könnte man mit Sekundenkleber vorgehen und später mit Acrylit den Spalt noch mal nachziehen?

Grüße

Re: Zum ersten mal

Verfasst: 25.02.2017, 12:50
von bora
Ja, das ist schon mehrfach beschrieben worden.
Am entspanntesten verklebt man schrittweise, erst an der Kiel-/Masttasche, dann Bug bis Mitte, Mitte bis Heck. Stabilit oder Acrylit nur da, wo ein Spalt zu füllen ist, den Rest mit Uhu Plast special. Uhu Plast macht eine Kaltverschweißung, was besser und leichter ist als aufgesetzter Kleber. Dosierung vorher vielleicht mal üben, nicht übertreiben.

Ein bisschen weniger Pulver bei Stabilit habe ich schon probiert – verzögert die Reaktion etwas (max. eine Minute). Ganz wenig würde ich ohne Test nicht riskieren.
Grüße
Ralf