Re: Micro Magic 3D-Gedruckt "Meine 3D-Micro"
Verfasst: 25.11.2024, 13:26
Beitrag Kuddel 23.11.2024, 21:21
Hallo Modellbauer,
Da Interesse an meiner Ruderanlenkung besteht, möchte ich Euch meinen Aufbau der Anlage zeigen. Als Erstes habe ich in der Plicht
eine Vertiefung für die Unterbringung des Servos vorgesehen. Schaut mal das Bild an.......
Ihr könnt erkennen. Die Ausschnitte müßen nach der Produktion (Druck) von Hand entfernt werden. Hier muß ich die Arbeitsweise des Druckers beachten.
Die Bauteile drucke ich im Vasenmodus. Dafür ist ein geschlossenes Volumenmodell nötig.
Kleine Vertiefungen erleichtern mir das Bohren. Der Ruderschaft ist somit genau ausgerichtet. Das Anzeichnen im Rumpf fallt somit weg.
Das ist sehr angenehm.
Die Zahnräder für den Ruderantrieb werden so angeordnet.
Das ist das Halbmodell des Achtersegmentes. Einige Verstärkungen für den Ruderschaft sind zu sehen. Das Servos sitzt auch in einem Vertsärkungsring.
Ist in diesem Bild nicht zu erkennen. Wollte das aber erwähnen.
Die Zahnräder ergeben in ihrer Anordnung ein Getriebe. Die Übersetzung beträgt 2:1. Das heißt -> Ein Grad Winkeländerung vom Servos bewegt das
Ruder um zwei Grad. So kommt die im Beitrag vorher erwähnte 45° zu 90° Umsetzung zustande.
Einen Nachteil hat diese Anordnung dieses Getriebes. ---- Das Ruder reagiert sehr schnell auf kleine Ausschläge am Servoshebel des RC-Senders.----
Dafür muß ein neues Gefühl entwickelt werden. Oder elektronisch eingreifen?
Die beiden Zahnräder sind wirklich Evolventenzahnräder. Wenn diese zueinander richtig ausgerichtet sind? Paßen sie spielfrei zusammen.
Das große Zahnrad benötigt eine Überlegung. Es ist nicht ohne Stützstruktur zu drucken. An ihm befinden sich Überhänge.
Leider hinterlassen Stützstrukturen auf dem Bauteil unschöne Oberflächen. Darum suche ich nach Möglichkeiten, diese zu vermeiden.
Die Teilung des Zahnrades brachte mir das gewünschte Ergebnis. Solche Überlegungen finde ich so spannend am 3D-Druck.
Könnt ihr die Evolventen an den Zahnflanken erkennen?
Das Bild zeigt das kleine Zahnrad stark vergrößert. In Wirklichkeit besitzt es einen Durchmesser von 20mm.
Zusammenfassen kann ich sagen. Dieses System der Ruderanlenkung ist auf eine Baukasten-MM zu adaptieren. Die Anpassung wird dem
geübten Modellbauer wenig Schwierigkeiten bereiten.
An Verbesserungsideen bin ich natürlich interessiert. Bitte zeigen....?????
Wünsche viel Spaß beim Nachbauen und Tüfteln.
Kuddel
Hallo Modellbauer,
Da Interesse an meiner Ruderanlenkung besteht, möchte ich Euch meinen Aufbau der Anlage zeigen. Als Erstes habe ich in der Plicht
eine Vertiefung für die Unterbringung des Servos vorgesehen. Schaut mal das Bild an.......
Ihr könnt erkennen. Die Ausschnitte müßen nach der Produktion (Druck) von Hand entfernt werden. Hier muß ich die Arbeitsweise des Druckers beachten.
Die Bauteile drucke ich im Vasenmodus. Dafür ist ein geschlossenes Volumenmodell nötig.
Kleine Vertiefungen erleichtern mir das Bohren. Der Ruderschaft ist somit genau ausgerichtet. Das Anzeichnen im Rumpf fallt somit weg.
Das ist sehr angenehm.
Die Zahnräder für den Ruderantrieb werden so angeordnet.
Das ist das Halbmodell des Achtersegmentes. Einige Verstärkungen für den Ruderschaft sind zu sehen. Das Servos sitzt auch in einem Vertsärkungsring.
Ist in diesem Bild nicht zu erkennen. Wollte das aber erwähnen.
Die Zahnräder ergeben in ihrer Anordnung ein Getriebe. Die Übersetzung beträgt 2:1. Das heißt -> Ein Grad Winkeländerung vom Servos bewegt das
Ruder um zwei Grad. So kommt die im Beitrag vorher erwähnte 45° zu 90° Umsetzung zustande.
Einen Nachteil hat diese Anordnung dieses Getriebes. ---- Das Ruder reagiert sehr schnell auf kleine Ausschläge am Servoshebel des RC-Senders.----
Dafür muß ein neues Gefühl entwickelt werden. Oder elektronisch eingreifen?
Die beiden Zahnräder sind wirklich Evolventenzahnräder. Wenn diese zueinander richtig ausgerichtet sind? Paßen sie spielfrei zusammen.
Das große Zahnrad benötigt eine Überlegung. Es ist nicht ohne Stützstruktur zu drucken. An ihm befinden sich Überhänge.
Leider hinterlassen Stützstrukturen auf dem Bauteil unschöne Oberflächen. Darum suche ich nach Möglichkeiten, diese zu vermeiden.
Die Teilung des Zahnrades brachte mir das gewünschte Ergebnis. Solche Überlegungen finde ich so spannend am 3D-Druck.
Könnt ihr die Evolventen an den Zahnflanken erkennen?
Das Bild zeigt das kleine Zahnrad stark vergrößert. In Wirklichkeit besitzt es einen Durchmesser von 20mm.
Zusammenfassen kann ich sagen. Dieses System der Ruderanlenkung ist auf eine Baukasten-MM zu adaptieren. Die Anpassung wird dem
geübten Modellbauer wenig Schwierigkeiten bereiten.
An Verbesserungsideen bin ich natürlich interessiert. Bitte zeigen....?????
Wünsche viel Spaß beim Nachbauen und Tüfteln.
Kuddel