Meine 3D-Micro im 3D-Druck.
Verfasst: 04.12.2021, 20:48
Hallo liebe MM-Segler,
Heute möchte ich Euch meine 3D-Micro vorstellen. Das ist ein Boot auf der Basis der
Micro Magic. Ein Boot das 3D gedruckt werden kann.
Das Bild ist von meinem Freund Achim Pelka. Meine Micro hat er bei der Erstfaht Fotografiert.
Danke, Eine schöne Erinnerung. Und ein tolles Foto.
Vor ca. 3 Jahren habe ich mir einen 3D-Drucker gekauft. Das Ziel ist mit dieser Maschine
Modellboote zu drucken.
Die große Frage, Wie geht das?
Leider mußte ich feststellen so einfach ist das dann doch nicht. Für das Drucken benötigt man
3D-Modelle. Alle möglichen Modelle findet man schon auf verschieden Internetseiten.
An ein Modellboot ist zu dieser Zeit nicht zu denken.
Die erste Erkenntnis lautet, selber machen. Dazu benötigt man ein 3D-CAD Programm.
Wie bedient man diese Programme? Und welche Programme sind für mich geeignet?
Schnell stellten sich bei meiner Suche zwei Richtungen heraus. Kaufsoftware und Free Programme.
Gute Kaufprogramme die auch für die Rumpfkonstruktion verwendet werden können sprengen
schnell die Hobbymodellbaukasse auf Jahre. Das ist also nicht mein Weg.
Die Free Programme sind aber auch sehr gut. Fusion360, FreeCAD oder Blender standen in der
engeren Auswahl. Das Ausprobieren dieser Programme machte mir richtig Spaß. Und ich merkte
Blender liegt mir besonders. Die Art der Modellierung (das ist eine Meshmodellierung) entspricht
meiner Denkweise am besten. Ich sehe während der Arbeit wie sich mein Objekt unter meinen
Händen (Computer-Maus) verändert. Man kann die Arbeit mit einen Bildhauer vergleichen.
Blender ist ursprünglich nicht für Konstruktionsarbeiten gedacht. Trotzdem hat das Programm
einen mächtigen Bereich in dem ich Präzision-Modellierung durchführen kann. Und den nutze ich für mein Vorhaben.
Zusammenfassend kann ich sagen. Ein 3D-Drucker ist kaum zu gebrauchen ohne ein
3D-CAD Programm.
Für die Konstruktion brauche ich einen Bauplan. Auf einer russischen MM-Seite habe ich einen gefunden. Diesen werde ich als Vorlage nutzen.
Als erstes konstruiere ich das Boot in meinen 2D-CAD Programm nach. Das Programm nutze ich schon viel Jahre. Damit kenne ich mich aus.
Das Nachkonstruieren klappt damit gut. So nach und nach wird mir klar wie Thomas das Boot
konstruiert hat. Ich lerne seine „Konstruktionshandschrift“ kennen. Meine Bewunderung für sein Können wird dadurch noch größer.
Um das Boot in der 3. Dimension darzustellen nutze ich auch erst einmal das DelftShip Programm.
Das ist ein Schiffbauprogramm. Damit kann man ein Boot Dreidimensional nachbauen.
Das Programm kenne ich auch schon viele Jahre. Und ich arbeite damit sehr gerne.
Leider funktioniert der Datenaustausch zwischen dem 2D-CAD und DelftShip nicht.
Die Spantkoordinaten müßen von Hand übertragen werden. Für jeden Punkt muß ich den
X,Y,Z-Wert von Hand eintragen. Na, Ja das dauert. Ist eben virtueller Modellbau.
Und es ist schön zu sehen wie mit jedem neuen Punkt das Boot wächst.
Heute höre ich mit dem Schreiben auf. Laufende Berichtteile folgen.......Bis zur Fertigstellung der 3D-Micro.
Einen Gruß Kuddel
Heute möchte ich Euch meine 3D-Micro vorstellen. Das ist ein Boot auf der Basis der
Micro Magic. Ein Boot das 3D gedruckt werden kann.
Das Bild ist von meinem Freund Achim Pelka. Meine Micro hat er bei der Erstfaht Fotografiert.
Danke, Eine schöne Erinnerung. Und ein tolles Foto.
Vor ca. 3 Jahren habe ich mir einen 3D-Drucker gekauft. Das Ziel ist mit dieser Maschine
Modellboote zu drucken.
Die große Frage, Wie geht das?
Leider mußte ich feststellen so einfach ist das dann doch nicht. Für das Drucken benötigt man
3D-Modelle. Alle möglichen Modelle findet man schon auf verschieden Internetseiten.
An ein Modellboot ist zu dieser Zeit nicht zu denken.
Die erste Erkenntnis lautet, selber machen. Dazu benötigt man ein 3D-CAD Programm.
Wie bedient man diese Programme? Und welche Programme sind für mich geeignet?
Schnell stellten sich bei meiner Suche zwei Richtungen heraus. Kaufsoftware und Free Programme.
Gute Kaufprogramme die auch für die Rumpfkonstruktion verwendet werden können sprengen
schnell die Hobbymodellbaukasse auf Jahre. Das ist also nicht mein Weg.
Die Free Programme sind aber auch sehr gut. Fusion360, FreeCAD oder Blender standen in der
engeren Auswahl. Das Ausprobieren dieser Programme machte mir richtig Spaß. Und ich merkte
Blender liegt mir besonders. Die Art der Modellierung (das ist eine Meshmodellierung) entspricht
meiner Denkweise am besten. Ich sehe während der Arbeit wie sich mein Objekt unter meinen
Händen (Computer-Maus) verändert. Man kann die Arbeit mit einen Bildhauer vergleichen.
Blender ist ursprünglich nicht für Konstruktionsarbeiten gedacht. Trotzdem hat das Programm
einen mächtigen Bereich in dem ich Präzision-Modellierung durchführen kann. Und den nutze ich für mein Vorhaben.
Zusammenfassend kann ich sagen. Ein 3D-Drucker ist kaum zu gebrauchen ohne ein
3D-CAD Programm.
Für die Konstruktion brauche ich einen Bauplan. Auf einer russischen MM-Seite habe ich einen gefunden. Diesen werde ich als Vorlage nutzen.
Als erstes konstruiere ich das Boot in meinen 2D-CAD Programm nach. Das Programm nutze ich schon viel Jahre. Damit kenne ich mich aus.
Das Nachkonstruieren klappt damit gut. So nach und nach wird mir klar wie Thomas das Boot
konstruiert hat. Ich lerne seine „Konstruktionshandschrift“ kennen. Meine Bewunderung für sein Können wird dadurch noch größer.
Um das Boot in der 3. Dimension darzustellen nutze ich auch erst einmal das DelftShip Programm.
Das ist ein Schiffbauprogramm. Damit kann man ein Boot Dreidimensional nachbauen.
Das Programm kenne ich auch schon viele Jahre. Und ich arbeite damit sehr gerne.
Leider funktioniert der Datenaustausch zwischen dem 2D-CAD und DelftShip nicht.
Die Spantkoordinaten müßen von Hand übertragen werden. Für jeden Punkt muß ich den
X,Y,Z-Wert von Hand eintragen. Na, Ja das dauert. Ist eben virtueller Modellbau.
Und es ist schön zu sehen wie mit jedem neuen Punkt das Boot wächst.
Heute höre ich mit dem Schreiben auf. Laufende Berichtteile folgen.......Bis zur Fertigstellung der 3D-Micro.
Einen Gruß Kuddel