der Winkel für die Standfläche fehlt auf dem Bild noch, den habe ich vorhin ermittelt und zugesägt.
Und nein, das ist kein Geschicklichkeitsspiel sondern ein fertig verleimter Bootsständer! Das Holz wird jetzt noch mehrmals geölt und dann kommen die Gurtbänder dran.
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Der Bootsständer für die Mongoose ist jetzt fertig und er ist so klein, dass ich ihn vorerst nicht zusammenklappen werde. Ich habe ihn mit den Stoppmuttern erst einmal festgesetzt und die unteren Fangbänder weggelassen.
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Ich finde diese Konstruktion ist viel transparenter als der Bootsständer aus den MM-Baukästen. Für mein 152VO Rennboot habe ich seinerzeit einen klassischen Bootsschlitten aus 9 mm Multiplex gebaut. Die Auflagen waren dann Streifen aus braunem Filz.
Ein schönes Boot braucht auch einen schönen sauberen Ständer: meine ich.
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Zuletzt geändert von Uwe am 20.01.2017, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
gestern habe ich das Kielblei provisorisch befestigt und die richte Lage mit dem Badewannenschwimmtest ermittelt. Dann vier Stück 3 mm Löcher unten in Reihe in die Finne gebohrt damit das UHU Endfest schön schlüssig greifen kann. Diese kleinen Bleikugeln aus der Angelkiste meines Sohnes bringen noch mal 10 Gramm oben drauf. Die klebe ich jetzt auch mit Endfest ein und kann dann morgen für die finale Lackierung spachteln.
Jetzt gestatte ich mir hier auch mal eine „Reflexion“, wie Thomas das nennt. Wobei diese nachträglichen Anmerkungen eigentlich mehr als Hinweise für eventuelle Nachbauer gedacht sind…
Die „formschlüssige“ Verbindung mit mehreren Löchern in der Finne und zusätzlich ein paar tiefen Kratzern über die Länge der Nut im Blei wende ich auch seit längerer Zeit an. Zusammen mit einem Kleber, der nicht schrumpft (ich nehme Stabilit) gibt das eine sehr stabile Verbindung. Je nachdem wieviel die Finne hergibt bohre ich eher mit etwas größerem Durchmesser und dazu nicht horizontal, sondern schräg von oben. So kann die Luft besser nach oben weg.
Die Position eines schweren Bleis würde ich nicht so auspendeln, dass das Boot parallel zur KWL liegt. Es hat sich gezeigt, dass ein eintauchendes Heck bei einer Micro Magic in starkem Wind keinen Geschwindigkeitsnachteil verursacht. Die Hecklastigkeit sorgt eher dafür, dass das Boot besser über die Wellen kommt und reduziert vor allem die Tauchneigung deutlich. Das gilt ganz besonders für die neuen V2 Modelle, die vorne etwas weniger und hinten etwas mehr Volumen haben, als die alten Rümpfe.
Manche hängen das Blei sogar soweit nach hinten, sodass die Vorderkante der Finne fast mit dem Blei abschließt. Und das sind nicht immer die langsamsten.
Ja, ich habe die Lage auch so ausgependelt, dass der Bug etwas freier kommt als das Heck. Bei mir taucht die Bugspitze nicht ganz ein und ich hoffe da nix falsch gemacht zu haben.
Meine Finne da vorn wiegt keine 20 Gramm und jetzt sind noch 10 Gramm durch die Bleikugeln nach achtern gewandert. Ich denke, das sollte für ein Spaßboot soweit ok sein und mir etwas Freude bereiten. Ach ja: der Akku war beim Lagetest auch noch ganz vorn.
Das Thema lies mir keine Ruhe und ich habe schon ein wenig an mir gezweifelt. Aber nun habe ich den Fehler gefunden: meine leichte CFK-Finne hat eine etwas modifiziertere Form als das Original.
